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Siefken-Vorschlag: CDU Wesermarsch unterstützt Inklusionsbeauftragte(n)
Der CDU-Kreisverband Wesermarsch steht hinter dem Vorschlag des unabhängigen Landratskandidaten Stephan Siefken, der im Falle seiner Wahl bei der Kreisverwaltung eine Inklusionsbeauftragte/einen Inklusionsbeauftragten installieren möchte. Eine solche Verwaltungskraft (mögliche offizielle Bezeichnung: "Beauftragte/r für Belange von Menschen mit Behinderung in der Wesermarsch") könnte unter anderem dem Kreisbehindertenbeirat Wesermarsch (KBR) und dem Inklusionsforum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (IFWM) zuarbeiten.
Der CDU-Kreisvorsitzende Björn Thümler teilt Siefkens Auffassung, wonach gemeinsam mit vielen Akteuren intensiv an einer "Inklusions-Modellregion Wesermarsch" gearbeitet werden müsse. Thümler, der auch Landtagsabgeordneter ist, sagt: "Auch in der Wesermarsch muss alles dafür getan werden, damit das Recht der Menschen mit Behinderungen auf ein selbstbestimmtes Leben durchgesetzt wird." Ein zenraler Leitgedanke der christdemokratischen Sozialpoliik sei das Prinzip der Inklusion, wie es die UN-Konvention über die "Rechte von Menschen mit Behinderungen" beschreibe. Dabei könnte ein Inklkusionsbeauftragter/ein Inklusionsbeauftragter die ehrenamtlich tätigen Menschen in KBR und IFWM entlasten sowie innerhalb der Kreisverwaltung und Kreispolitik wichtige Akzente setzen, etwa durch das Durchsetzen der Leichen Spache.